Gartenplanung

Nachdem die Bastler-Immobilie selbst nun sowohl vollkommen saniert und renoviert ist als auch die technischen Anlagen des Bauwerks auf dem neuesten Stand sind, kann die ganze Aufmerksamkeit dem Außenbereich des Grundstücks gewidmet werden. Die Gestaltung der Außenanlagen ist somit das i-Tüpfelchen für einen Bastler, der sich das Innere seines Heims bereits hergerichtet hat. Nichtsdestotrotz sollte der Arbeitsaufwand für Gartenanlagen, Pavillone, kunstvolle Zierflüsschen u.ä. nicht unterschätzt werden, schließlich sind sie das Aushängeschild, der erste Eindruck, den die eigene Immobilie hinterlässt und müssen deshalb hohen Ansprüchen genügen. Bevor es aber soweit ist, werden in dieser Kategorie vier grundlegende Tipps vorgestellt, mit denen das Projekt zum Erfolg wird. Diese Basisinformationen werden darüber hinaus regelmäßig mit Tipps & Tricks rund um den Garten angereichert, um Anregungen für weitere eigene Projekte zu geben.

Gartenplanung

Mit den Tipps & Tricks von Bastler-Immobilien wird der Garten in eine Wohlfühloase verwandelt.

Wie auch schon bei der Sanierung & Renovierung sollte am Anfang der Gartengestaltung eine sorgfältige Planung stehen, damit nach drei Monaten nicht festgestellt werden muss, dass alle Sitzgelegenheiten ab 13 Uhr im Schatten liegen und sich deshalb im Sommer nicht zum Sonnen eignen.

Um den Planungsprozess einzuleiten, ist deshalb wie so oft eine Analyse der Ist-Situation überaus hilfreich. Mit anderen Worten: Zunächst einmal muss der Bastler sich in seinem Garten umschauen und erfassen, welche Möglichkeiten das Grundstück bietet und was er dort bereits vorfindet. So können meistens schon auf den ersten Blick allzu extravagante Vorhaben aufgrund von Platzmangel oder falschem Untergrund ausgeschlossen werden.

Die restlichen Ideen sollten dann aber auf Papier festgehalten und geplant werden. Ein selbstgezeichneter, maßstabsgetreuer Plan, der lediglich die Umrisse enthält, ist hierfür völlig ausreichend und erfüllt seinen Zweck. Hier werden allerdings nur diejenigen Elemente des Gartens eingezeichnet, die auch tatsächlich übernommen werden sollen, da der restliche Platz neu verplant werden soll.

Dieser Grundriss ist nun der Grundstein für die weitere Planung des Gartens. Vervielfältigt man den das Papier, lassen sich verschiedene Szenarien durchplanen und kinderleicht visualisieren. Dazu muss der Bastler sich aber im Voraus im darüber im Klaren sein, welche Pflanzen und Anlagen er in seinem Garten unbedingt braucht. Eine einfache Liste hilft hierbei schon die Ergebnisse des Brainstormings festzuhalten und eine Rangfolge festzulegen. In den zuvor festgelegten Plan lassen sich die Objekte nun auch mit ihren Abmessungen maßstabsgetreu einzeichnen und der Bastler erhält somit ein gutes Gefühl für die mögliche Anordnung seines Gartens. Er kann Wege, Sichtblenden und verschiedenste Beete miteinander kombinieren, um die für ihn optimale Zusammenstellung herauszufinden.

Außenanlagen

Außenanlagen verleihen dem Garten das gewisse Etwas.

In der Feinplanung werden die Materialien für die Wege, die Aufmachung des Sichtschutzes sowie die Gestaltung der Beete festgelegt. Hier kann der Bastler seine Wünsche und seine Materialkenntnis im vollen Umfang einbringen, um dem Traum vom vollendeten Garten einen Schritt näher zu kommen.

Auch wenn die meisten Bastler mit diesem letzten Schritt am liebsten beginnen möchten, erfolgt dessen Umsetzung am Ende des Planungsprozesses: die Auswahl der Pflanzen. Allerdings ist die Reihenfolge logisch, da man erst jetzt in der Lage ist, einzuschätzen, ob die verschiedenen Farben der Pflanzen miteinander harmonieren und ob die einzelne Pflanze überhaupt ins Gesamtkonzept des Gartens passt.

Beherzigt der Bastler diesen grundlegenden Ablauf und adaptiert ihn an die Besonderheiten seines eigenen Gartens steht –im Zusammenspiel mit den weiterführenden Tipps & Tricks– einer erholsamen kleinen, grünen Oase direkt hinter dem eigenen Haus nichts im Wege.